Wie wird C*nnabis genommen?

C*nnabis kann auf vielfältige Weise konsumiert werden, wobei jede Methode unterschiedliche Wirkungen und Bioverfügbarkeiten aufweist. Es folgt eine Auflistung der gängigen Konsumformen:

Beispieltext für Screenreader
  • Rauchen: Die am weitesten verbreitete Methode, bei der getrocknete C*nnabisblüten in Papier gerollt und wie eine Zigarette geraucht werden. Diese Methode ermöglicht eine schnelle Aufnahme der Wirkstoffe über die Lunge, was zu einer zügigen Wirkung führt.[1] [2] [3]
  • Vaporisieren (Verdampfen): Dabei werden die Wirkstoffe durch Erhitzen freigesetzt, ohne dass das Material verbrennt. Dies reduziert die Aufnahme schädlicher Verbrennungsprodukte. Vaporisieren gilt als gesündere Alternative zum Rauchen.[1] [2] [3]
  • Essen: C*nnabis kann auch in Lebensmitteln, den sogenannten Edibles, konsumiert werden. Hierbei wird das THC durch Erhitzen aktiviert und in Butter oder Öl gelöst, das dann zum Kochen oder Backen verwendet wird. Die Wirkung tritt verzögert ein, hält aber länger an.[1] [2] [4]
  • Trinken: C*nnabis lässt sich auch in Getränkeform konsumieren, sei es durch das Mischen von C*nnabis-Öl in Getränke oder durch die Herstellung von Tee aus C*nnabisblättern.[2] [3]
  • Tinkturen: Dies sind flüssige Extrakte, die sublingual (unter die Zunge) aufgenommen werden. Die Wirkstoffe werden schnell durch die Mundschleimhaut aufgenommen, was zu einer schnelleren Wirkung im Vergleich zu Edibles führt.[1] [2]
  • Topische Anwendung: C*nnabisprodukte können auch äußerlich in Form von Cremes, Salben oder Ölen auf die Haut aufgetragen werden. Diese Methode wird oft zur Linderung von Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt und führt zu keiner psychoaktiven Wirkung.[3] [5]
  • Dabbing: Eine Methode, bei der C*nnabis-Konzentrate (oft in Form von Öl oder Wachs) auf eine heiße Oberfläche gebracht und die entstehenden Dämpfe inhaliert werden. Diese Methode ermöglicht die Aufnahme hoher THC-Konzentrationen, sollte aber aufgrund der starken Wirkung mit Vorsicht genossen werden.[1] [2] [5]

Jede dieser Konsumformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Bedürfnissen und gesundheitlichen Überlegungen abgewogen werden sollten.

Quellen: